14. Juni 2008

Quantum GIS V

Die 5. Übung beschäftigte sich mit dem europaweiten Netz von Schutzgebieten.
Die Aufgabe bestand darin, den Ordner "Natura 2000" zu vervollständigen.
"Natura 2000" ist ein länderübergreifendes Schutzgebietsystem der Europäischen Union.
Unter dieser Bezeichnung werden die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinien (FFH-Richtlinien) sowie die Vogelschutzgebiete (VSG) gezählt.

Bei den erforderlichen Daten handelte es sich....
1. um die Landkreisgrenzen in Rheinland-Pfalz
2. die Vogelschutzgebiete in Rheinland-Pfalz und
3. um die FFH-Gebiete in Rheinland-Pfalz, wie bereits oben erwähnt.

Die oben erwähnten Daten mussten zuerst einmal herunter geladen werden und nach dem erstellen des Mapsets "Natura 2000" wurden diese drei Daten mittels Quantum GIS in das Projekt eingefügt.

Nach dem Ausführen dieser Aufgaben wurden verschiedene Module erstellt:

  • Erstens wurden die Landkreisgrenzen in RLP [Rheinland-Pfalz]abgegrenzt und die VSG [Vogelschutzgebiete] und die FFH-Gebiete [Flora,Fauna,Habitat] innerhalb dieser Landkreise in RLP ermittelt.
  • Zweitens wurden die Landkreise Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich innerhalb dieser Landkreisgrenzen farblich hervorgehoben.
  • Drittens wurden die Vogelschutzgebiete und FFH-Gebiete, welche von den beiden Landkreisen betroffen sind, ermittelt.
  • Viertens wurden die FFH-Gebiete oder Teilgebiete und die Vogelschutzgebiete oder Teilgebiete innerhalb der beiden Landkreise separat erfasst und
  • zum Schluss wurden die FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete oder Teilgebiete welche sich innerhalb der beiden Landkreise befinden bestimmt.

Dieses Mapset "Natura 2000" enthält nun die oben aufgeführte Dateninformationen.
Das Kartenergebnis sieht folgendermaßen aus:

Karte 1:
Die 1. Karte zeigt die farblich abgegrenzten Landkreise innerhalb Rheinland-Pfalz.

Karte 2:
Karte 2 zeigt die Vogelschutzgebiete und FFH-Gebiete [Flora, Fauna, Habitat] innerhalb Rheinland-Pfalz.

Karte 3:
Karte 3 hebt die Landkreise Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich farblich hervor.

Dies wird nochmals in den nachfolgenden Graphiken verdeutlicht:




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